Projekt Positive Frauen
HIV und sexuelle Gesundheit
Das Projekt unterstützt Frauen, die mit HIV leben, informiert Mädchen und Frauen über HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Infektionen, stärkt ihr Schutzverhalten und setzt sich gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV ein. Die Fortbildung von medizinischen und psychosozialen Fachkräften ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Arbeit.
Unsere Angebote rund um HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI)
Prävention für alle Frauen und Mädchen
- Beratung und Information zu allen Fragen rund um HIV und anderen STI, Körperwissen und Verhütung
- Workshops für Mädchen und junge Frauen rund um die Themen Körperwissen, Verhütung, Selbstbewusstsein, Rollenbilder und mehr- weitere Workshops, Informationsmaterialien und Broschüren auf Anfrage
- Übersicht von Beratungs- und Teststellen im Testflyer für Frauen
Angebote für Frauen und Mädchen mit HIV und ihre Partner:innen und Angehörigen
- Beratung, Information und Unterstützung zu allen Fragen im Leben mit der HIV-Infektion
- Selbsthilfegruppe für Frauen mit HIV zum Austausch und zur Unterstützung, einmal monatlich montags 18.30 – 20.30 Uhr, zweisprachig (Deutsch und Englisch).
Genaue Termine auf Anfrage. Das Gruppenangebot in deutscher und englischer Sprache statt. - Informationsveranstaltungen zu besonderen Fragestellungen
- Informationsmaterialien und Broschüren
Angebote für medizinische und psychosoziale Fachkräfte
- Fortbildungen und Vorträge zu Körperwissen, HIV/andere sexuell übertragbare Infektionen, Verhütung/Familienplanung, Sexualpädagogik, Frauengesundheit im Kontext von Flucht und Migration, auch als In-House-Schulungen
- Informationsmaterialien und Broschüren in verschiedenen Sprachen
Angebote für geflüchtete Frauen und Mädchen
Projekt „Gesund leben in München“
Das Projekt wurde 2016 gegründet. Zusammen mit geschulten ehrenamtlichen Multiplikatorinnen aus vielen verschiedenen Herkunftsländern informieren wir geflüchtete Frauen und Mädchen über vielfältige Themen der Frauengesundheit, stärken sie im Umgang mit Gesundheitsproblemen und eröffnen ihnen Wege in das Münchner Gesundheitssystem. Ein wichtiges Ziel ist auch der Abbau von Diskriminierung und Stigmatisierung gegenüber Menschen, die mit HIV leben.
- Niedrigschwellige Workshops und Frauengesundheitscafés in Gemeinschaftsunterkünften und Treffpunkten für geflüchtete Frauen und Mädchen ,
- Informationsmaterialien und Broschüren in vielen Sprachen
- Abgabe von kostenlosen Kondomen und Frauenkondomen
Mitarbeiterinnen
Sarah Schuster, Angelika Timmer, Iris Eisner
Das Projekt „Positive Frauen“ des FrauenGesundheitsZentrums hat den Anita-Augspurg-Preis 2005 der Landeshauptstadt München bekommen!