25 Jahre Projekt „Positive Frauen“ des FrauenGesundheitsZentrums
Am 11.10.2018 feierte das Projekt „Positive Frauen“ des FrauenGesundheitsZentrums sein 25-jähriges Bestehen. „Vieles hat sich seit Gründung des Projektes im Jahr 1993 verändert. Vor fünfundzwanzig Jahren bedeutete die Diagnose HIV-Infektion für viele Menschen ein Sterben in absehbarer Zeit. Heute sprechen wir von einer behandelbaren Infektion – wenn sie beizeiten diagnostiziert wird“, so Ulrike Sonnenberg-Schwan, die Leiterin des Projekts. Frauen Mut zu machen und sie dabei zu unterstützen, Wege aus der Isolation zu finden, die Öffentlichkeit zu informieren und der Ausgrenzung von HIV-positiven Frauen engagiert zu begegnen – diese Ziele bestimmen seit 25 Jahren die Arbeit des Projektes „Positive Frauen“. Mehr dazu lesen Sie hier
Stephanie Jacobs (Link zum Grußwort), Referentin für Gesundheit und Umwelt der LH München und Gudula Geipel (Link zum Grußwort), für das Bayer. Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie Sabine Wagner-Rauh, Techniker Krankenkasse, betonten in ihren Grußworten die sinnvolle und notwendige Arbeit mit den verschiedenen Zielgruppen und sprachen ihre Anerkennung für die lange gute Zusammenarbeit aus, auf deren Fortsetzung sie sich freuten.
In der Festveranstaltung gab Harriet Langanke, Journalistin und Sexualwissenschaftlerin, einen aktuellen Einblick in das Thema „Frauen und HIV“ und betonte die herausragende Arbeit des Projekts Positive Frauen. HIV-positive Frauen präsentierten ein mit Begleitung der Münchner Künstlerin Johanna Aigner entstandenes Foto- und Sound-Projekt „Through my Eyes“. Für die musikalische Umrahmung sorgten „Duo Infernale“ und die „Reifen Früchtchen“ mit fetziger Musik.
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